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NEU: Orientierungshilfe zu rechtlichen Grundlagen der Sexuellen Bildung!

Evangelische Jugend NRW veröffentlicht neue Orientierungshilfe zu rechtlichen Grundlagen der Sexuellen Bildung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Vor knapp anderthalb Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, um Antworten auf die drängenden Fragen zu finden, die viele in der Evangelischen Jugend bewegen: „Darf ich mit Kindern und Jugendlichen sexualpädagogisch arbeiten?“ und „Wie gestalten wir die Zimmerverteilung auf Freizeiten, um der geschlechtlichen Vielfalt gerecht zu werden?“. Heute freuen wir uns verkünden zu können: Unsere zweiteilige Orientierungshilfe „Schluss mit den Mythen!“ und „Die Sexualität fährt mit…“ ist da!

Die praxisorientierte Handreichung liefert Fachkräften, Ehrenamtlichen und Leitungskräften in der Offenen und verbandlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht nur die rechtlichen Grundlagen, sondern auch viele pädagogische Handlungsempfehlungen und Anregungen, wie Sexuelle Bildung in die Angebote für Kinder und Jugendliche integriert werden kann. Die Orientierungshilfe spannt einen Bogen von der Prävention sexualisierter Gewalt bis hin zur Förderung und Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie jungen Menschen einen sichereren Raum geboten werden kann, in dem sie ihre eigene (geschlechtliche) Identität und Sexualität selbstbestimmt entdecken und leben können. Auch der Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt bei der Zimmereinteilung auf Freizeiten wird ausführlich beleuchtet.

Das Beste: Die Orientierungshilfe ist ab sofort kostenlos online verfügbar!

Wer mehr wissen will oder direkt in die Praxis einsteigen möchte, kann sie einfach hier herunterladen.

Gedruckte Exemplare könnt Ihr hier kostenlos bestellen:

Die Handreichung wurde in Kooperation mit Studierenden des Masterstudiengangs „Beratung und Vertretung im Sozialrecht“ der TH Köln unter der Leitung von Prof‘in Dr. jur. Julia Zinsmeister und Julia Thrun-Arendt (Ev. Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof), Thorsten Schlüter (Amt für Jugendarbeit EKvW) und Janina Gruß (ELAGOT und AEJ NRW) entwickelt.